Gesundheit und Medikamente

Aktuelles aus GMX News 2002



Gehen Sie bei jedem Schnupfen zum Arzt?

Hilf dir selbst! - Medikamente ohne Rezept
Selbstmedikation ist nur sinnvoll, wenn sie mehr hilft als schadet.

Gründe für die Rezeptpflicht
Warum eigentlich müssen bestimmte Medikamente vom Arzt verordnet werden und andere nicht? -

Zu Risiken und Nebenwirkungen ...
Vor bösen Überraschungen soll der Beipackzettel schützen.

Nebenwirkungen"....können gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten ..."

Gefahren bei der Selbsthilfe
Bei leichten Beschwerden wie Schnupfen oder Sodbrennen ist es schon fast selbstverständlich, nicht gleich zum Arzt zu rennen.

Wann zum Arzt?
Die Selbstmedikation hat ihre Grenzen. Sie soll keine Behandlung durch den Arzt ersetzen.

Schlaftropfen für die ruhige Nacht oder Nasenspray gegen die Triefnase ? rezeptfreie Medikamente sind der Renner.

Sie sind bequem, weil der Patient nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen muss, um sich ein Rezept zu holen. Studien zufolge ziehen zwei Drittel der Deutschen bei leichten Beschwerden eine eigene Behandlung vor.
Von Selbstmedikation ist die Rede, wenn der Patient sich auf eigene Faust mit rezeptfreien Medikamenten versorgt, ohne den Arzt um Rat zu fragen. Besonders beliebt ist sie bei leichten Erkrankungen wie Erkältung, Magenschmerzen, Durchfall, Nervosität oder Kopfschmerzen. Aber auch die Einnahme von Vitamintabletten, Mineralstoffen und sonstigen Nahrungsergänzungsstoffen zählt zur Selbstmedikation.

Die
rezeptfreien Mittel nennen sich OTC-Produkte (Over the counter - direkt über den Tresen). Sie umfassen alle Pillen, Tropfen und Salben, die der Gesundheit dienen, aber nicht von einem Arzt verschrieben werden müssen. Man unterscheidet zwischen rezeptfreien Medikamenten, die nur ein Apotheker verkaufen darf, und Medikamenten aus dem Drogeriemarkt oder Reformhaus, die weder rezept- noch apothekenpflichtig sind.

Von den etwa 23.000 verschiedenen Medikamenten, die derzeit in Deutschland zugelassen sind, können 5000 ohne ärztliches Rezept über den Tresen gehen. Es handelt sich meist um Arzneien für harmlose Leiden, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet werden.

Doch sind die rezeptfreien Mittelchen wirklich immer ein Segen? Sind sie genauso wirksam wie ihre verschreibungspflichtigen Kollegen? Und wo lauern Gefahren? Unser Special zeigt ihnen auch, worauf Sie bei der Anwendung achten müssen, was der Beipackzettel aussagt und wann sie lieber zum Arzt gehen sollten.

--> Tipps zur Selbstbehandlungn

Gehen Sie bei jedem Schnupfen zum Arzt?


Tipps zur Selbstbehandlung

Gefahren der Selbsthilfe

Rezeptpflicht

Beipackzettel

Nebenwirkungen




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